Die Meteorologen hatten 33 Grad Celsius für den 21. August vorhergesagt, gibt das eine Hitzeschlacht? Zum Glück stellen sich nicht alle Vorhersagen ein, so auch nicht am Wettkampftag der 2. RTF des sc im·puls erfurt. Ein Marathon (216 km) ist bei solchen Temperaturen für mich nicht vorstellbar.
Bereits um 06:00 Uhr öffnete das Meldebüro und pünktlich 07:00 Uhr starten 18 Aktive (8 hatten sich – wie gefordert – vorher angemeldet) über die Marathondistanz. Eine Stunde später starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Strecken, die zwischen 150 km und 21 km lagen. Bereits am Vortag wurden diese Routen, die Torsten Schulz mit viel Liebe zum Detail ausgesucht hatte, mit großem Aufwand kenntlich gemacht. Leider war an der Trennungsstelle in Nahwinden ein Fehler unterlaufen, der den Spitzenfahrern zusätzlich 10 km einbrachte. An den sechs Versorgungsstellen wurde durch Helferinnen und Helfern des sc im·puls eine abwechslungsreiche Versorgung angeboten. Wenn es auch den Gaumen aller Aktiven nicht zu 100 % erreicht hat, es war auf alle Fälle reichlich. Dank gilt den Teams an der Strecke, die
sich neben den Radfahrern/innen auch vielerorts mit aggressiven Wespen auseinandersetzen mussten.
VP – Marlishausen – Michael Herrmann, Lutz Teitge und Dr.Peter Goebel
VP – Nahewinden – Manuela Siegfried, Ulricke Knappe, Birgit Kuhnt und Kerstin Fricke
VP – Neusitz – Dr. Peter Krone, Elke Kleb und Reiner Eberlein
VP – Karstedt – Wolfgang Merten und Roland Böttner
VP – Drösnitz – Ilona und Udo Kilb und Ronny Gerbach
VP – Stausee Hohenfelden – Gerlinde Liedtke, Hermut Goetz und Andee Jeziorski
Aber auch den anderen Helferinnen und Helfern, ob im Start-Ziel-Bereich oder bei der Kennzeichnung der Strecke gilt es zu danken. Insgesamt hatten sich 33 Helferinnen und Helfer eingebracht. Zu Recht stellt sich in Anbetracht der nur 41 vorangemeldeten Radfahrer bei so manchen die Frage nach dem Verhältnis von Aufwand und Nutzen. Insgesamt starteten 153 Aktive. Die Masse der Teilnehmer lobte die Streckenführung, Versorgung und das Umfeld an der LAHalle in der Bachstraße. Übrigens gab es auch keine Unfälle oder Verletzungen. Auch das ist eine gute Nachricht.