Fremdbericht vom 3. Dezember 2011 geschrieben von Marion Fladda (Laufen in Dortmund)
Frank und ich erwachen irgendwo in Thüringen. Es ist noch stockdunkel und totenstill. Das Hotel ist noch nicht besetzt und daher wartet auf uns anstatt eines üppigen Marathonfrühstücks nur eine Lunchtüte mit einer Kanne Kaffee. Vier belegte Brote mit Wurst und Käse, dazu ein Apfel und eine Orange.
Während wir uns durch die Tüte mümmeln, checke ich meinen Gesundheitsstatus. Das Resultat ist nicht sehr befriedigend. Mein Kopf ist voll mit zähflüssigem Sekret. Jede Bewegung erzeugt stechende Schmerzen im Kopf. Der Kreislauf ist vollkommen in Ordnung. Treppensteigen erzeugt keinerlei Anstrengung oder Kurzatmigkeit. Schwierige Entscheidung. Wahrscheinlich würde sich durch die Bewegung das Sekret verflüssigen und ich könnte es abschnupfen, aber wäre es wirklich vernünftig in diesem Zustand, sich einer solchen Belastung auszusetzen?
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Für das tolle Video bedanken wir uns bei Frank Pachura, er schreibt gerade an seinem drittem Laufbuch und versprach das der Untertagemarathon eine eigene Geschichte bekommt.